Chalet-News --- Archiv 2019 ---
28.03.2019
Frühling im Bärlauchwald
Hocharomatisch wird es jetzt in den schattig-feuchten Mischwäldern. Bärlauch sprießt in großen Kolonien aus feuchten, humusreichen Laub- und Auenwaldböden.
Genuß aus dem Wald
Wer der Natur auf der Spur ist, findet jetzt die ersten zarten Naturleckerbissen. Bärlauch, das zarte Frühlingskraut, wächst auch in den Naturparken rund um das "Chalet im Rosengarten".
Bärlauch (allium ursinum) gehört zur Familie der Liliengewächse und ist eng verwandt mit Knoblauch, Zwiebel und Schnittlauch. Im Volksmund als "Wald-" oder "Wildknoblauch" bekannt, gilt Bärlauch als Knoblauch-light-Variante.
Wanderer und Feinschmecker freuen sich nicht nur über üppige Bärlauchvorkommen in der grünen Mitte Deutschlands. Wer die Natur im Herzen Deutschlands erkundet, wird auch mit zartgrünen Frühlingsimpressionen, malerischen Landschaften und eindrucksvollen Ausblicken über die Region belohnt.
Unwissenheit kann tödlich enden
Doch Vorsicht: Bärlauch-Sammler sollten sich auskennen. Ähnlich wie im Herbst bei unkundigen Pilzsammlern kommen jedes Jahr im Frühling Vergiftungen bei unwissenden Bärlauchsammlern vor.
Zu leicht können die gesunden Blätter des Bärlauchs mit den giftigen des Maiglöckchens und der Herbstzeitlosen verwechselt werden. Schwere Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können die Folge sein, im schlimmsten Fall kann ein Irrtum tödlich enden.
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